Essen auf Rädern – nostalgischer Blick zurück
Spenden für ein gutes Leben: Auch „Essen auf Rädern“ gehörte für die Sparkasse schon in den 1960er-Jahren dazu. Also hat sie kurzerhand den Fuhrpark unterstützt.
Lücken schließen
Kunst und Kultur, der Sport wie auch die Bildung waren ihr schon immer wichtig. Doch einen Bereich nimmt die Sparkasse bei der Vergabe von Spenden bis heute besonders ernst und gerne in den Blick: Der Bedarf sozialer Einrichtungen steht bei ihr weit oben auf der Agenda des gesellschaftlichen Engagements. Denn wo ganze Personengruppen in prekäre Situationen oder gar Notlagen geraten, muss schnellstens Hilfe her. Im öffentlichen Haushalt oder Budget der Institutionen klaffen hier bisweilen Lücken. Schon in der ferneren Vergangenheit ist die Sparkasse deshalb bereitwillig in die Bresche gesprungen.
Mobile Mahlzeiten
Wir schreiben die 1960er-Jahre und verhandelt wird die Einführung einer Innovation. Sie heißt „Essen auf Rädern“ und ist mutmaßlich aus England oder Amerika zu uns herübergeschwappt. Für Alte und Kranke, die auch täglich eine warme Portion auf dem Tisch vorfinden möchten, sind diese heranrollenden Tafelfreuden bis heute eine wunderbare Sache. Das erkannte ehedem auch die Sparkasse und hat für den notwendigen Fuhrpark gleich eine Spende lockergemacht.
Nostalgischer Blick zurück
Das Rennen konnte beginnen. Wir lächeln heute über das Equipment: Damals waren es VW-Kombis mit Anhänger – wenn das Auge den Laien nicht täuscht – vom Typ Passat, geschwind wie der Wind … und seinerzeit wohl die Spitzenklasse für Unternehmungen dieser Art. Jedenfalls waren sie schnell genug zur Stelle, um den Hunger der Senioren zu stillen. In diesen Jahren schritt man aber auch noch mit Geduld gewappnet durchs Leben.
War die Fahrzeugflotte schon komplett, so harrten spezielle Warmhalteboxen für den Transport noch ihrer Entdeckung. Aber es gab ja bereits den soliden blechernen Henkelmann, der bisweilen im Weidenkorb mit einer Decke die leckere Mahlzeit wohlig bewahrte. Diese Verpackung erweckte sogleich das Vertrauen der Belieferten, denn immerhin hatte die Blechdose schon manchen zur Arbeit begleitet und in der Pause gut versorgt. Und wenn die Form stimmte, war auf den Inhalt sicher ebenso Verlass. Also guten Appetit!
Spenden für Notlagen
So war das in den 1960ern mit „Essen auf Rädern“. Auch heute widmet die Sparkasse ihre Spenden oft besonderen Personengruppen. Da sind zum Beispiel unsere Kinder. Hier hat sie teil an der Aktion Kindertal, um der Kinderarmut zu begegnen, oder sie fördert die kinder-tafel, denn natürlich brauchen auch die Kleinen täglich etwas Warmes auf dem Tisch. Nicht zu vergessen sind in diesen Tagen aber die Menschen, die wegen des Krieges die Ukraine verlassen mussten. Sie benötigen dringend unsere Unterstützung. Hier hat die Sparkasse mit einer Spende von 100.000 Euro schon gut vorgelegt und sucht noch engagierte Mitstreiter, die ebenso bereitwillig ihren Geldbeutel für die gute Sache öffnen.
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