Mobil durch die 1960er – die Sparkasse rollt heran

Die Sparkasse ist flexibel und beweglich, und das beweist sie nicht erst seit gestern. Schon in den 1960er-Jahren hat sie sich gerne auf ihre Kundinnen und Kunden zubewegt: unter anderem auch mit dem Bus.

Nähe mal anders

Sparen, diese zukunftssichernde Möglichkeit, sollte allen Menschen geboten werden. Das war immer ein wesentliches Anliegen der Sparkasse. Und dafür setzte sie sich auch gerne mal in Bewegung. Wer nicht in die Geschäftsstelle kommen konnte oder wollte, den besuchte kurzerhand die Sparkasse – nicht gerade in den eigenen vier Wänden, aber doch in der nächsten Umgebung. In den 1960er-Jahren jedenfalls galt diese schöne Regel. Da gab es nämlich den Sparkassen-Bus als rollende Filiale. Er frequentierte zuverlässig zweimal pro Woche zur gewohnten Stunde seine acht Standorte, und das vor allem in den Randzonen der Stadt. Hier freute man sich besonders auf die Sparkasse. Denn schön und komfortabel war dies vor allem für die Kunden, die nicht zu den mobilsten Zeitgenossen zählten.

Hurra, der Bus kommt

So tourte die Kasse beharrlich durch die Lande. Was zunächst eigentümlich schien, avancierte bald zum echten Klassiker. Denn der Bus – mit Berater und Fahrer in Personalunion – bot alles, was das Sparerherz begehrte: Vom Ein- und Auszahlen bis hin zur freundlichen und fachkundigen Betreuung – für alles war hier gesorgt. Selbst das Menschliche kam niemals zu kurz. Denn wie beim Gemüsewagen begegnete man am Rande des Geschäftlichen vielleicht auch noch den Nachbarn und hielt einen netten Plausch. Der Kreis war klein und der Kontakt an diesem Treffpunkt sehr persönlich. Für manchen gewiss eine willkommene Abwechslung, ein Highlight geradezu, besonders in den Außenlagen und an trüben Tagen. Dann schaute man auch gern mal vor der Zeit aus dem Fenster, ob der Bus nicht doch schon da ist … und lief leger in Kittel und Pantoffeln auf die Straße.

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