So ging’s los: Banking per Handy

veröffentlicht am 22. April 2022

Altes Handy aus 90ern

Auch wenn die Digitalisierung noch nicht als das Nonplusultra der modernen Unternehmensführung galt, war das Banking per Handy Ende der 1990er-Jahre schon ein wichtiger Schritt in die neue Zeit. Von nun an hatten die Kundinnen und Kunden der Sparkasse ihr Konto gleichsam „in der Hand“.

Noch keine App, aber doch schon fein

Anfänglich hat man noch nervös rumgeknibbelt und Tasten gedrückt und das Display war ungefähr fußnagelgroß. Vom coolen Touch und Wisch und einem Power-Akku keine Spur. Obendrein hieß das Ding noch etwas hausbacken „Handy“. Und trotzdem haben sich viele Kundinnen und Kunden gefreut, als die Sparkasse ihnen den innovativen Schritt ermöglichte. Über den kleinen Begleiter hatten sie die eigenen Bankgeschäfte jetzt allerorten im Blick: Den Kontostand, Umsatz sowie die aktuellen Börsenkurse checken ging schon wie geschmiert. Das war im Jahre 1999. Vorerst waren die Kunden also passive Zuschauer, und Aktivitäten wie ganze Bezahlprozesse schienen noch fern. Hier waren noch weitere technische Hürden zu nehmen. Aber wenn es einmal läuft, dann läufts …

Mobile-Banking all around

Bald war es dann so weit: Die Sparkassen-App hielt Einzug in die Mobilgeräte, die – nun intelligenter und mithin unverzichtbarer geworden – mittlerweile Smartphone oder Tablet hießen. Mit der App weitete sich der Horizont des digitalen Bankings fast ins Unendliche – na ja, zumindest reichte der Blick auf sämtliche Konten: Mobil Überweisungen tätigen, Daueraufträge einrichten, Umsatz prüfen ist seither ein Leichtes. Rechnungen per Fotoüberweisung begleichen ebenso. Und mit dem Tool „giropay“ kann man komfortabel klammen Freunden aushelfen und Geld versenden oder auch online bezahlen. Bei Bedarf lassen wir uns von der App auch mal den Weg zum nächsten Geldautomaten oder zur Sparkassenfiliale weisen. Multi-Banking stellt sogar eine Verbindung zu den Plattformen anderer Banken her. Ganz eigenen Charme und wahrscheinlich eine entsprechende Beliebtheit hat aber der integrierte „Kontowecker“: Er sendet z. B. eine Nachricht, sobald sich am Saldo etwas ändert, und schützt vorm Sturz in die roten Zahlen – wenn er denn richtig eingestellt ist. Solange nichts passiert, kann der Inhaber ruhig schlafen. Und da behaupte noch einer, Online-Banking sei nicht sicher …

Digital, mobil und auch vor Ort

Der Trend ist offenkundig: Man bewegt sich heute lieber virtuell als auf der Straße. Diesem Wunsch der Kundinnen und Kunden nach flexiblem Service hat auch die Sparkasse mit ihren digitalen Angeboten entsprochen. Gleichwohl setzt sie auch künftig auf persönliche Begegnung und Beratung: In den Filialen ist man daher stets ein gern gesehener Gast. Deren Netz ist nicht umsonst so einladend dicht wie kein anderes in der Stadt und soll es auch weiterhin bleiben. Indes hat der Eilige für alle Fälle auch Zugriff auf das Digitale und mit dem Smartphone die Sparkasse ganz dicht an seiner Seite – und praktisch in der Hand.

Alles rund um das Thema Mobiles Bezahlen gibt es hier.

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